Husten
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Können Sie mir bitte sagen, welche möglichen SBSe bei Husten ablaufen? Vielen Dank!
aktualisiert: 8.09.2024
Das Symptom «Husten» beschreibt lediglich, dass es zu einem plötzlichen starken Luftausstoß kommt, um die Atemwege frei zu bekommen, nicht aber die genauere Ursache.
Gehustet wird als Reaktion auf einen Reiz in den Atemwegen, der entweder besonders stark durch eine erhöhte Sensibilität vorliegen kann, oder in geringerer Form durch Fremdkörper ausgelöst wird. Husten ist ein vegetativer Reflex und geht vom Stammhirn aus. Wir haben Vagusfasern in den Atemwegen verteilt, die einfach darauf reagieren, dass da ein Gefühl von Druck ist von etwas, was in den Atemwegen stört und dann gibt es automatisch diesen Reflex mit Husten.
Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hierbei:
Das Verständnis für das Auftreten und Zustandekommen, das Gefühl in dieser Zeit, die Wahrnehmung ob gefährlich oder Teil einer Regenerationsphase, ist entscheidend für die Intensität und für die Zeitdauer des Verlaufs von Prozessen mit Husten; ob diese in stärkerer Form mit längerer Zeitdauer oder mit mildem Verlauf in kürzerer und kurzer Zeitdauer auftritt. Dies hat die Verfasserin selbst wiederholt bei sich beobachtet: Lösung eines der Programme und Hustenreiz mit Husten. Mit dem Verständnis der Zweiphasigkeit eines jeden biologischen Programms und dem Erkennen des Hustens als Teil der konfliktgelösten Phase ist das Gefühl im Bauch und im Kopf ruhig, gelassen, «Ich bin in Heilungsphase! Ich bin in Heilungsphase! Ich bin …» und weitere Hustenanfälle blieben aus.
Wird der Husten aber als gefährlich empfunden, im Gefühl «da ist etwas nicht in Ordnung», werden allzu oft neue Aktivierung und Rezidive gemacht wegen dem Husten selbst.
m Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten «biologischen Sonderprogramme» zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Die Programme im Einzelnen:
Sensibilität:
1) Die Kehlkopfschleimhaut zählt zum ektodermalen Gewebe und dort zum Äußeren Hautschema, d.h. in Konfliktaktivität wird diese zunehmend weniger sensibel. Nach Lösung des Konfliktes hypersensibel, zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und sogar beim Atmen durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich also um einen trockenen Reizhusten, wobei ab der Epikrise auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die «Schreckangst» («Mir blieb das Wort im Hals stecken») oder «Revierangst», je nach Händigkeit und Hormonlage; das Gefühl der Bedrohung aus dem Rudel/der Familie/der Gruppe ausgestoßen zu werden. Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.
Dazu zwei Fallberichte:
*) „Eine 15minütige Grippe“ mit Husten. Hundebesitzerin erschrickt und reagierte mit „Schreckangst-Konflikt“ der Kehlkopfschleimhaut, als während des Urlaubes in der Ferienwohnung, sich der Hund zu ungewöhnlicher Zeit frühmorgens gegen 4:00 Uhr meldet, weil er raus musste. Es war auch ungewöhnlich, dass er dies mit lautem Bellen machte. Sie hatte Angst, dass er die Wohnung mit seinem Kot verschmutzen könnte, und beeilte sich, mit ihm rauszukommen. Danach kam sie mit dem Programm der Kehlkopfschleimhaut in Lösung: Wegen der kurzen Konfliktdauer war auch die Regenerationsphase kurz mit 15minütigem Hustenanfall
(Fallbericht in ausführlicherer Beschreibung in: Walter A. Posch „Allergien – ein medizinischer Irrtum“ Allergien verstehen, entschlüsseln, lösen – aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze).
*) In einem anderen Fallbericht kam die Ehefrau jedesmal an langen Wochenenden sowie in Urlaub des Ehemanns, einem Geschäftsmann, in Lösung mit Kehlkopfsymptomatiken. Der Hintergrund war, dass bei bestimmten privaten Terminen es zuvor regelmäßig Streit zwischen den Eheleuten gab. Die Ehefrau konnte wegen des kleinen Kindes nicht begleiten und fühlte sich vernachlässigt. Die Streitgespräche beendete der Ehemann regelmäßig, indem er ihr das Wort verbietet: „Jetzt bist du ruhig; halte die Klappe, sonst gehe ich“, und dann ist sie still. Wenn er das nächste Mal Zeit hatte für die Familie und sie dies auch in dieser Art wahnehmen konnte, d.h. wenn sie in den Urlaub fahren, in ein langes Wochenende usw. dann kommt sie in Lösung und bekommt sie die Symptomatiken. (Fallbericht von Nicolas Barro aus Seminar 2010).
2) Die Bronchialschleimhaut, die die gesamten Bronchien auskleidet, gehört ebenfalls zum Äußeren Hautschema und macht Hypersensibilität nach Konfliktlösung, wodurch schon die Atmung als Reiz wahrgenommen werden kann. Durch die Schwellung kommt es zu zähem Schleim in den Bronchien und somit zum schmerzhaften Husten. In PCLA sitzt der Schleim eher fest, in PCLB löst er sich und kann abgehustet werden. Ab der Epikrise (bei Verletzung auch schon vorher) kann hier auch frisches Blut im Auswurf enthalten sein. Es kann ebenfalls zu Jucken der Schleimhaut kommen, was auch einen Hustenreiz auslöst. Der zugehörige Konfliktinhalt ist hier ebenfalls die «Schreckangst» oder «Revierangst», je nach Händigkeit und Hormonlage. Mit der Sensibilität der Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.
Fremdkörper:
3) Neben dem Sinnvollen biologischen Sonderprogramm (SBS) der Bronchialschleimhaut kann es durch das Sinnvolle biologische Sonderprogramm der Becherzellen zu erhöhtem Schleim in der Lunge kommen – hier allerdings in der aktiven Phase und der Epikrise. Diese Drüsen gehören zum Entoderm (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn, und haben die Aufgabe, die Lunge zu befeuchten, damit Fremdkörper über die kleinen Härchen hinaus befördert werden können. In diesem Fall wird durch den Reiz dünner und klarer Schleim gehustet.
Konfliktinhalt ist «Erstickung» bzw. «einen Fremdkörper in der Lunge zu haben» und ist häufig ein Folgekonflikt, der durch Atembeschwerden aktiviert wird. Dieses Programm mit der Flüssigkeitsproduktion wird häufig beobachtet, wenn ein Mensch im Krankenhaus künstlich beatmet wird. Dabei wird der Schlauch im Atemtrakt als Fremdkörper wahrgenommen und in regelmäßigen Abständen muss die Flüssigkeit abgesaugt werden.
4) Die Lungenalveolen (Lungenbläschen) sind entodermales Gewebe, gesteuert aus dem Stammhirn. Über sie erfolgt die Sauerstoffaufnahme in das Blut und die Kohlendyoxidabgabe aus dem Blut in den Bronchialtrakt. Der Konfliktinhalt ist die «Todesangst, man nimmt mir die Luft weg zum Atmen». In der aktiven Phase kommt es zu verbesserter Funktion mit der Sauerstoffaufnahme und Kohlendyoxidabgabe. So wie bei allen Programmen, welche aus dem Althirn (= Kleinhirn und Stammhirn) gesteuert werden, kann es bei anhaltender Zeitdauer zu Gewebszellveränderung mit Zellvermehrung kommen.
Wenn es hier in Konfliktaktivität zu Zellwachstum kam, wird dieses nach Konfliktlösung verkäsend abgebaut. Die Abbauprodukte werden ab der Epikrise, dem Übergang vom ersten Teil der konfliktgelösten Phase/Regenerationsphase pcl-A-Phase zur pcl-B-Phase als geronnenes Blut und Zellreste ausgehustet.
Dieses Programm ist eines der typischen Folgeaktivierungen bei Erhalt von negativen Diagnosen zu anderen Krankheitsbildern.
5) Das SBS des linken Herzmuskels, Myokards, sorgt nach Konfliktlösung oder nach sehr, sehr langer und intensiver Konfliktaktivität für einen hohen Blutdruck im Lungenkreislauf, durch den das Blutplasma in die Lunge diffundieren kann, «Lungenödem«. Dies kann durch ein Gurgeln in der Lunge bemerkt werden und einen Hustenreiz auslösen. Konfliktthematisch ist der Herzmuske eine Überforderung gegenüber entweder einem Menschen, mit dem man emotional verbunden ist, von entweder der Mutter-Kind-Seite oder der Partnerseite. Die aktive Phase wird symptomatisch lange nicht bemerkt, der Herzschlag ist ruhig, gleichmäßiger. Nach Lösung des Programms kann es in der konfliktgelösten Phase eben wegen der verminderten Leistung während des Regenerationsprozesses zu Veränderung des Blutdrucks kommen sowie zu Herzrhythmus»Störung» mit Herz»stolperer».
6. Pleura (Lungen- und Rippenfell), wegen Einengung des Herzens durch den Pleuraerguss. Diese Schichte reagiert in der Art wie Perikard.
7. Perikard (Herzbeutel), wegen Einengung des Herzens durch den Perikard-Erguss.
Pleura und Perikard sind resorptive Gewebe. Hierbei kommt bei sowohl bei Pleura als auch bei Perikard Flüssigkeit, vor allem Lymphflüssigkeit in den Spalt und sorgt dafür, dass die Gewebsschichten in normaler Funktion gleiten können. Diese Flüssigkeit wird vom Gewebe auch wieder aufgenommen.
Beide sind Schutzhäute, gesteuert aus dem Kleinhirn. Konfliktthematisch geht es bei beiden um die Attacke gegen den Organbereich: Beim Perikard Attacke gegen das Herz, bei der Pleura Attacke gegen den Lungentrakt bzw. den Brustkorb.
In konfliktgelöster Phase, pcl-A-Phase, kommt es zur Funktionsverminderung und das Gewebe stoppt die Resorption der Flüssigkeit. Und das verursacht den Perikard- oder Pleuraerguss. Die Wassermenge wird mehr und mehr. Die Außenseite vom Perikard ist sehr straff, sehr stabiles Gewebe. Die Raumforderung engt das Herz ein. Das Herz kann nicht mehr über Volumenausdehnung arbeiten, sondern nur mehr über Frequenzi, über den Schlag.
Ähnlich verläuft es bei der Pleura: Der Pleuraerguss engt die Lunge ein, die Lunge kann sich nicht mehr vollständig ausdehnen.
Wenn parallel dazu jeweils das Programm der Nierensammelrohre zu Alleingelassens-Flüchtlings-/Existenzkonflikt im Gange ist, so kommt es wegen der vermehrten Wassereinlagerung zu einer Erhöhung der Flüssigkeitsansammlung.
Bei allen Fallberichten war es stets diese zusätzliche Flüssigkeit vom Programm der Nierensammelrohre, welche erst die symptomatischen Probleme hervorgerufen hat.
In einem Fallbericht hatte eine Frau massiven Pleuraerguss mit symptomatischer Auswirkung auf Lungentrakt. Das Programm der Nierensammelrohre kam in Lösung mit verstärkter Wasserausscheidung, nachdem der Ehemann in Kenntnis der Neuen Medizin und aufgrund eines Ratschlags stundenlang mit ihr Gespräche geführt hatte. Die Frau ging noch in der Nacht mehrmals jeweils stündlich auf die Toilette.
8) Das Sekret der entodermalen Schleimhaut der Nasennebenhöhlen kann in der konfliktaktiven Phase des Sonderprogramms über den Rachenbereich auf die Rachenschleimhaut, quasi runterfließen. Befindet sich diese Rachenschleimhaut in aktiver Phase und ist somit hypersensibel, so kann auch dies Hustenreiz auslösen.
9) Zusätzlich verursachen natürlich sämtliche andere Fremdkörper, die durch Verschlucken in den Lungen- und Bronchialtrakt geraten, einen starken Hustenreiz.
All diese Sonderprogramme haben natürlich noch weitere Symptomatiken, anhand derer eine genaue Differentialdiagnostik zur Analyse nach den 5BN erfolgen kann.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, «Das System der 5 biologischen Naturgesetze»
Internetseite www.5bn.de
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut «Danke Doktor Hamer»
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut, ital. Fachschule zu den 5LB «Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen»
Verfasst von: Monika Anzenberger
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