Mouche Volantes / Eye Floater
Das Symptom «Mouches volantes» (fliegene Mücken) äußert sich durch fadenförmige Gebilde und Flecken im Sichtfeld, die vor allem auf hellen Hintergründen wie einem blauen Himmel auffallen und mit dem Blick «herumfliegen». Diese «Würmchen» enstehen durch kleine «Veränderungen» im Glaskörper, den das Licht zuerst durchbrechen muss bevor es auf die Netzhaut fällt und um die optischen Informationen über den Sehnerv zum Gehirn weiterzuleiten. Kollagenfasern kondensieren zu kleinen Fäden/Klumpen in der Glaskörperflüssigkeit und werfen dadurch einen Schatten auf die Netzhaut, der diese oft lästigen «Mücken/ Würmchen» im Blickfeld projiziert.
Empfindet jemand eine bedrohliche Situation als «etwas/jemand ist hinter mir her/ lauert im Hinterhalt», dann startet unter-bewusst das SBS des Glasköpers welcher in ca nach Schema Neuhirn eine Unterfunktion macht. Das äußert sich in der konfliktaktiven Phase durch eine seitliche Glaskörpertrübung (Scheuklappephänomen), um sich leichter auf die Flucht nach vorne zu fokussieren und die Gefahr die «von hinten / seitlich» droht «auszublenden».
Konnte man den Verfolger erfolgreich abschütteln, dann startet die sog. pcl-a-Phase mit der obliga-torschen Schwellung im zugehörigen Hirnareal aber auch im Glaskörperorgan. Diese Flüssigkeitsans-ammlung wird in der Endphase (pcl-b) wieder ausgeschieden, wo es aber auch immer zu einer leichten Vernarbung, in diesem Fall zu einer «Kollagenverklumpung», kommt.
In keinem Fall ist eine pcl-Phase eine Heilungsphase oä., wie man es leider noch zu oft in manchen Kreisen hören und lesen kann. Der Sinn liegt nur in der kurzfristigen (!) Funktionsänderung in der ca-Phase, die aber durch unsere zivilisierte, somit unbiologische Lebens- weise oft viel zu lange anhält. Unser natürlicher Überlebens- trieb und die notwendigen Sonderprogramme sind eben nur für eine überschaubare Laufzeit gedacht und nicht für Wochen, Monate oder sogar Jahre ausgelegt.
Nach mehreren Reaktivierungen dieses SBS (Rezidive/Schiene), wie es im Alltag oft vorkommt, entstehen eben die oben beschriebenen «Veränderungen» in der Glasköperflüssigkeit die diese spezifischen Symptome im Sichtfeld verursachen und in der Regel als Rest- zustand bestehen bleiben. Diese harmlosen Gebilde findet man bei fast allen Menschen und machen nur in ausgeprägter Form echte Probleme. Um das zu vermeiden, kann man mit Hilfe eines 5BN-Kenners versuchen das SBS so zu beeinflussen dass es zu keiner weiteren «Sehverschlimmerung» mehr kommt.
Entscheidend ist dabei immer die persönliche Wahrnehmung in einer speziellen Lebenssituation, also die sehr individuelle Empfindung des Individuums, welche in einer unerwarteten, isolativen und dramtischen Gefahrensituation prompt eine Anpassung des gesamten Körpers veranlasst.
Seit August 2014 habe ich sehr trockene Augen, Augentropfen helfen nur kurzzeitig.
Die in der althirngesteuerten (entoderm), oberhalb des Auges liegenden, Tränendrüse produzierte salzige Flüssigkeit fließt über deren neuhirngesteuerten Ausführungsgänge zum Auge. Wenn also keine oder zu wenig Tränenflüssigkeit das Auge erreicht, kommen SBSe dieser zwei Gewebe/Organe in Frage.
Das SBS der rechten Tränendrüse wird notwendig, wenn man etwas oder jemanden umbedingt sehen bzw. erkennen muss. Es geht, wie bei den anderen stammhirngesteuerten Sonderprogrammen, um das archaische «Brocken rein»-Prinzip. Die linke Seite startet, wenn man etwas erkennen muss um einer Gefahr zu entgehen, also eine gefährliche Situation rechtzeitig zu vermeiden («Brocken raus»-Prinzip).
In der ca-Phase wird zuerst die Funktion gesteigert, nach langer Zeit ist sogar ein Zellplus möglich, und somit mehr Tränenflüssigkeit produziert um eine bessere Sicht zu ermöglichen. Das Auge tränt stark. Es ist das gleiche Prinzip wie wenn Schmutz ins Auge gelangt. In der ersten pcl-Phase kommt es aufgrund der obligatorischen Schwellungsprozesse zu einer Unterfunktion des Organs, also jetzt zu einer geringeren Tränensaftproduktion und zu einem trockenen Auge.
Hier spielt die Händigkeit keine Rolle.
Nach vielen Rezidiven und Schienen ist durch Vernarbungsprozesse (Restzustand) auch eine dauerhafte Einschränkung der Funktion möglich.
Die zweite Möglichkeit warum wenig oder keine Flüssigkeit mehr das Auge erreichen kann, ist ein ver- engter oder eventuell zugeschwollener Tränendendrüsen-Ausführungsgang. Nach vorangegangener ca-Phase mit einer Weitung der Gänge und Änderung der Sensibilität auf «taub» (Unterfunktion), schwillt der neuhirn- gesteuerte Gang in der pcl-a stark an, was zu einem «Stau» führt. Das ektodermale Gewebe wird in dieser Phase auch noch empfindlicher und man spürt ein Ziehen. Ab der epi-Krise werden die Symptome langsam weniger, weil in pcl-b die überschüssige Flüssigkeit wieder ausgepresst wird. In ca wirkt das Auge glasiger, wird aber nicht wie in ca/epi der Drüse «überschwemmt». Dieses spezifische SBS startet wenn man gesehen werden will, aber auch wenn man nicht gesehen werden will. Hat man also beidseitig Symptome betrifft es einerseits Mutter/Kind und andererseits auch noch den Partner/Vater/Großeltern/Kollegen etc. oder so empfunden.
Schwellen die Talgdrüsen der Wimpern in pcl-a stark an, dann wird durch die daraus resultierende Unterfunktion der Drüse das «Einfetten» der Augen reduziert. Das ölige Sekret steht nicht mehr aus- reichend zur Verfügung. Das Auge trocknet schneller aus, weil die Tränenflüssigkeit leichter verdunstet. Nach Lösung einer langen, intensiven ca kommt es zu stärkeren Symptomen, einer sog. Augenlident-zündung (Hagelkorn, Gerstenkorn). Am Morgen sind die Wimpern oft verklebt. Dieses SBS wird aktiviert, wenn man unerwartet einen optischen «Eckel» erleidet, etwas Schlimmes sieht.
Aufgrund der beschriebenen SBSe können die Augen sogar länger nicht mehr mit Tränenflüssigkeit benetzt werden. Deshalb wirken die Augentropfen auch nur kurzfristig. Mit Hilfe eines 5BN-«Therapeuten» kann man aber herausfinden welches Gewebe konkret das trockene Auge verursacht um dann eine individuell Lösungsstrategie zu erarbeiten. In der Praxis werden SBSe immer wieder unbewusst durch «Schienen» reaktiviert.
Guten Tag, ich bin Rechtshänderin, 39 Jahre alt und seit etwa dem 10. Lebensjahr leide ich an zunehmender Kurzsichtigkeit auf beiden Augen, wobei sich das rechte Auge meist zuerst verschlechtert (das linke zieht dann relativ bald nach). Die Kurzsichtigkeit verläuft schubweise – es vergehen oft Jahre bis zur nächsten Verschlechterung. In diesem Jahr ist mein rechtes Auge wieder «auf einen Schlag» um 1 Dioptrie «kurzsichtiger» geworden. Einen «Angst-im-Nacken-Konflikt» in dem Sinne, dass ich mich verfolgt fühlte oder eine Gefahr von hinten spürte, kann ich in meinem Leben überhaupt nicht finden (und damit auch keine Lösung eines solchen Konflikts). Welches SBS könnte hier ablaufen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Die Kurzsichtigkeit, also ein unscharfes fern sehen, erklären die 5BN wie folgt. Eine Möglichkeit hast du bereits erwähnt, nämlich das des Netzhaut-SBS. Startet immer wieder das SBS mit dem Empfinden «jemand/etwas ist hinter mir her/bedroht mich von hinten» (Angst im Nacken), dann kann die Netzhaut, in diesem Fall die seitliche, aufgrund von obligatorischen Schwellungsprozessen in der pcl-Phase vernarben und den Augapfel länger machen. Hier reicht schon eine minimale Längenabweichung um den Brennpunkt weg vom «schärfsten» Sehpunkt (Fovea) zu lenken. In ca gibt es eine Unterfuktion ohne Zellabbau, welche man am eingeschränkten seitlichen Sichtfeld erkennen kann. Hier liegt auch der ursprüngliche biol. Sinn wenn eine derart empfundene Gefahr droht, also diese quasi auszublenden.
Wird einfallendes Licht durch Hornhaut und/oder Linse zu stark gebrochen kann es ebenfall zu unscharfem Sehen kommen. Verliert man ein geliebtes Wesen aus den Augen aktiviert sich das SBS der Horn-/Bindehaut und/oder der Linse. Hier wird nach Neuhirnschema in ca Gewebe abgebaut bzw. zuerst die Funktion verändert. Die gelösten Phase erkennt man vor allem an einer geröteten und schmerzempfindlichen Bindehaut. Nach unbiologisch langer Konfliktaktivitat und/oder vielen Reaktivierungen (Rezidiven/Schienen) können bleibende Hornhautveränderungen («Vernarbungen») entstehen die das Licht «falsch» brechen.
Eine Verhärtung der Linse wird selten beobachtet, ist aber theoretisch möglich. Bei neuhirngesteuerten Geweben startet beim Rechtshänder das SBS auf der rechten Körperhälfte in Bezug auf den Partner, Vater, Kollegen etc. und links betreffend Mutter/Kind oder so empfunden (z.B. beim Haustier).
Die dritte Möglichkeit für Kurzsichtigkeit ist ein ständig startendes SBS der Ziliarmuskulatur. Diese ist althirngesteuert und hat die Aufgabe die Linse durch Anspannung/Entspannung zu krümmen (beim nah sehen) oder zu dehnen (beim fern sehen). Ist man in der Gefahrensituation «etwas umbeding sehen zu müssen», also den Brocken («Sache») zu bekommen (rechtes Auge – brocken rein) bzw. um der Gefahr zu entgehen (linkes Auge- gefährlicher Brocken raus), dann reagiert der Ziliarmuskel auch mit der althirn-gesteuerten Choroidea (Aderhaut). Hier spielt die Händigkeit keine Rolle. Der Sinn liegt in der ca-Phase in der schnellen Steigerung der Funktion den Lebensbrocken leichter zu «bekommen/aufzunehmen» oder eben den «Gefahrenbrocken» effektiver wegzubekommen. Aber auch hier kann es durch eine unbiologisch lange Laufzeit und nach vielen Rezidiven/Schienen zu Vernarbungen und Erschlaffungszuständen kommen, die Muskelfunktion ist dann eingeschränkt.Dann kann die Linse nicht mehr zur Gänze gezogen werden um diese für fern liegende Objekte scharf zu stellen. In diesem Fall gibt es sogar spezielle Augenübungen, die den Muskel trainieren und wieder stärken können um die Sehleistung etwas zu verbessern.
Die Ursache für Kurzsichtigkeit liegt also in meist bleibenden Veränderungen (Restzustand) verschiedener Augengewebe, «ausgelöst» durch eine unbiologisch lange Konfliktdauer, und/oder nach vielen Rezidiven und Schienen. Erst wenn man das exakte Gewebe herausgefiltert und mögliche Lösungsansätze entwickeln hat, kann man Zellprozesse (SBS) so beeinflussen dass es im besten Fall zu keiner weiteren Sehverschlechterung mehr kommt.
Ergänzung von Ingmar Marquardt: Neben dem initialen Start der Kurzsichtigkeit gibt es noch mind. eine weitere sehr plausible Erklärung, wie es zu der oftmals progressiven Verschlechterung kommt. Durch diese Kenntnis habe ich durch eine ganze einfache Maßnahme (leicht unterkorrigierte Brille und andere deutliche weniger starke Brille für die Computer/Naharbeit) meine jährliche Verschlechterung vor mehr als 10 Jahren gestoppt und viele Menschen konnten sogar eine Verbesserung bis hin zur vollständigen Korrektur erreichen. Weitere Infos dazu: https://endmyopia.org/
Mein Schwager hat ein Hagelkorn im Augenlid. Wo kann denn so etwas herkommen? (Nach Hamer?) Habe nämlich in den 5 Gesetzen nichts dazu gefunden. Die Ärzte haben nämlich jetzt sogar gesagt, dass er es unbedingt operativ entfernen muss, da es sonst ein Tumor werden könnte (was ich nicht glaube, aber, wenn er es glaubt, könnte es ja sein, dass es zum Problem wird, wenn ich das richtig verstanden habe.) Vielen Dank für Ihre Antwort
Ein Hagelkorn ist durchaus ein unangenehmes Symptom in der Augengegend. Aus Sicht der Naturgsetze handelt es sich um die konfliktgelöste Phase des sinnv. biol. Sonderprogramm der Meibom-Drüsen. Nach einer unerwarteten Situation des «optischen Ekels» beginnen die Zellen der Drüsen nach Althirnschema zu wachsen, sich zu verstärken. Hier liegt auch der biologische Sinn.
In der gelösten Phase wird das überschüssige Gewebe unter Schwellung und Eiter wieder abgebaut, wodurch auch das umliegende Gewebe gereizt werden kann. Nach dem Schema der Zweiphasigkeit werden derartige Veränderungen früher oder später beendet, sofern das SBS nicht wieder durch Schienen oder Rezidive aktiviert wird.
«Tumor» bedeutet lediglich dass eine Raumforderung im betroffenen Organ stattfindet, sei es durch Wachstum und/oder Schwellung. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein operativer Eingriff wird grundsätzlich nicht abgelehnt und kann für den betroffenen Menschen oft ein Segen sein wenn er das lästige, ihm unerklärbare, Symptom schnell loswerden kann. Ein guter Therapeut/Kenner der 5BN kann mit Hilfe deines Onkels die Zellprozesse am Augenlid sachlich analysieren um ihn bei der weiteren Entscheidung zu unterstützen.
Welche SBSe rufen in welcher Phase Lichtempfindlichkeit hervor?
Guten Tag,
eine Lichtempfindlichkeit entsteht in der konfliktaktiven Phase (ca) und in der epi-krise beim SBS der Choroidea. Diese macht nach Althirn-Schema eine Überfunktion in ca und epi-krise, nimmt also das Licht verstärkt wahr, worin auch der Sinn liegt.
Zu berücksichtigen ist auch hier noch das Althirn-Schema:
rechtes Auge – wichtiger Brocken «rein» (etwas UMBEDINGT sehen/bekommen müssen) und Linkes – gefährlicher Brocken «raus» (lebensbedrohliche Situation erkennen/vermeiden)!