Ein Freund hat einen Protein S Mangel. Er hatte (angeblich aus diesem Grund) auch schon eine Thrombose in der Wade. Was ist hierfür die Ursache?
Das Protein S kann nur in Abhängigkeit von Vitamin K in der Leber gebildet werden. Liegt ein Mangel an Protein S vor kann das Protein C nicht gebildet werden, das die Blutgerinnung in erster Linie hemmt aber auch steigert. Auf gut deutsch: Ein Mangel an Protein S führt zu einer erhöhten Blutgerinnung und damit (so sie schulmedizinische Meinung) zur Thrombose.
Zu einem Protein S Mangel kann es, meiner Meinung nach, nur durch einen Vitamin K Mangel kommen.
Verschiebungen in der Blutgerinnung können durch einen Vitamin K – Mangel verursacht werden. Im Labor zeigen sich diese «Verschiebungen» mit erniedrigten Eiweißen die für die Blutgerinnung zuständig sind (z.B. das Protein S, den Faktoren I-XII, Protein C, Prothrombin, Thrombin usw.). Die Ursachen für einen Vitamin K Mangel sind v.a. Lebererkrankungen (Leberzirrhose), Darmveränderungen und Medikamente.
Bei einem Mangel an Vitamin K treten jedoch Blutungen auf – meist innere Blutungen, die man oft erst «zu spät» erkennen kann.
Eine Thrombose aus dem Verständnis der Fünf Biologischen Naturgesetze hat folgenden Mechanismus:
Die Venen (neu-mesodermaler Anteil) sind Organe, die für die Stabilisierung und die Bewegung des Blutes zuständig sind. Bestimmt wird der Konfliktinhalt (DHS ist unabdingbar), wenn es sich um die Beinvenen handelt, mit der Empfindung «Einen Klotz am Bein haben» oder «Ich schaffe es nicht». Dieser empfundene «Klotz am Bein» kann eine Situation, ein Gegenstand, eine Person oder ein Tier sein. So ist es möglich, die Tochter oder den Sohn als «Klotz am Bein» zu empfinden, wenn die Mutter oder der Vater durch die neue Situation (Kind) in ihren Aktivitäten eingeschränkt werden. Ebenso kann eine Arbeitsstelle als «Klotz am Bein» empfunden werden, wenn man durch die Arbeitsstelle z.B. stark in seinen freizeitlichen Aktivitäten eingeschränkt wird. Genauso gut kann aber auch die Partnerin oder der Partner als «Klotz am Bein» gefühlt werden (weitaus häufiger).
Wird dieser biologische Konflikt belanglos mit dem Gewahr werden «Ich bin in der Lage dazu», «Ich fühle mich nicht eingeschränkt», folgt in der Reparaturphase der Gewebewachstum – der Aufbau an den Gefäßwänden der Venen: Es treten Schwellungen, Schmerzen, Rötung, Wärme (= Entzündungszeichen) auf. Die stärksten Schmerzen und die größte Schwellung treten in der PCL-A-Phase auf. Jetzt bekommt man die schulmedizinische Diagnose: Thrombose.
Auch die Venen gehören zu der sogenannten «Luxusgruppe»: In der Reparaturphase kommt es zum überschießenden Gewebeaufbau – am Ende der Reparaturphase ist die Gefäßwand dicker.