Ich habe einen Energiemangel (d.h. oft schwach und vieli Schlafbedürfniss) und gelegentlich Schmerzen im Bauch (eine Homeopath sprach auch von Gürtelrose). Wie kann mir die Neue Medizin diese Symptome erklären?
«Energiemangel» ist ein sehr gängiger Begriff, der gerne in Kreisen der Heilpraktiker (Homöopathen, TCM usw.), verwendet wird. Dadurch kann leicht der Eindruck enstehen, dass ein Ungleichgewicht im Körper herrscht, also etwas in/mit mir nicht stimmt. Die 5BN sind da ganz biologisch-sachlicher Natur und erkennen div. körperliche Prozesse als einen Teil des Sinnv. Biol. Sonderprogramms, welches stets die wichtige Aufgabe hat das Leben in einer unerwarteten Gefahrensituation zu erhalten.
Schwäche und ein erhöhtes Schlafbedürfnis sind sehr oft Anzeichen der konfliktgelösten Phase (pcl). Diese ist eine Art Regenarationsphase, in der ein Gewebe unter Schwellung wieder aufgebaut und/oder ein überschüssig aufgebautes verkäsend abgebaut wird. Dazu eignet sich diese vagontone «Ruhephase» (pcl) am besten, um das Gewebe, und somit auch die spezifische Funktion, bestmöglich wiederher-zustellen. Aber auch diverse, lang andauernde aktive Sonderprogramme können den Körper auszerren und somit ein «Schwächegefühl» bewirken. Im Bauchraum sitzen sehr viele Organe die unterschiedlichst reagieren und auch in verschiedenen Phasen «schmerzen» können. Deshalb ist auf diese Frage leider keine konkrete Antwort möglich.
(Ergänzung Ingmar Marquardt: Auch gibt es eine ganze Reihe spezifischer Sonderprogramme, die als Folge Unterzuckerung, geringen Sauerstoff im Blut, geringen Cortisolspiegel, geringem Blutdruck, Antriebslosigkeit u.a. zur Folge haben – all dies kann ebenfalls zu Schwäche führen und die Leistungsfähigkeit verringern. Eine genaue Differentialdiagnostik ist daher an dieser Stelle nicht möglich und bedarf einer genaueren, individuellen Analyse).
Unter den Begriff «Gürtelrose» (Herpes Zoster) fallen Symptome wie Hautjucken, Berührungsempfindlichkeit, Rötung und wasserklare und/oder eitrige Bläschenbildung, die laut Schulmedizin durch ein Virus ausgelöst werden (InfektionsTHEORIE). Im biologischen Erkenntnissystem stellt sich einzig die Frage warum ein Gewebe, gerade jetzt, genau diesen Zellprozess durchläuft.
Jucken, Rötung (feuerrot), Berührungsempfindlichkeit aber auch Fieber und Müdigkeit kann man der bereits gelösten Phase (pcl) der Epidermis (Neuhirnschema) zuordnen. Nach einem unerwarteten Kontaktabriss (ca) von einem geliebten Lebewesen (Mensch, Tier) stellt sich die Oberhaut taub um die Trennung leichter zu verkraften (Sinn). Nach unbiologisch langer Konfliktaktivität (Wochen, Monaten…) gibt es sogar einen Zellabbau. Bei einer sehr stark empfundenen Trennung reagieren die tieferliegenden Nerven. «Betroffen» sind hier meist die Arm-/Beininnenseiten, der Bauch/Brustbereich, Hals und/oder das Gesicht, weil hier in der Regel der gewünschte Kontakt stattfindet (z.B. beim Umarmen oder Kuscheln…). Wünscht man hingegen keinen Kontakt, bzw. keinen Kontakt in dieser Form, reagieren Bereiche wie Ellbogen, Knie und die Außenseiten. Wird die Situation «bereinigt» oder einfach gegenstandslos (pcl), zeigen sich die oben genannten Symptome wie Rötung usw.. Ist paralell eines der Nierensammelrohre in Konfliktaktivität, kommt es aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung zur Bläschenbildung auf der Oberhaut. Bei diesem uralten Nieren-SBS fühlt man sich «alleingelassen», «ungeliebt», «unverstanden» oder empfindet eine Situation als «auswegslos».
Eiterprozesse, die aus verkäsendem Zellabbau resultieren (pcl), findet man in der tieferliegenden Coriumhaut (Lederhaut) in der Lösungsphase, die auch nach außen/oben «durchbrechen» können (Eiterbläschen). Auch hier kann man sich abgeschlagen, müde und «energielos» fühlen. Das SBS startet unmittelbar nach einer empfundenen «Attacke», «Verunstaltung» oder «Besudelung» an dieser Stelle. Das Sonderprogramm der Epidermis und Coriumhaut können auch gleichzeitig ablaufen und auch weitere SBSe, wie das des Bindegewebes, starten.
Wie man schon bei einem einzigen Begriff wie «Gürtelrose» erkennen kann, ist System der 5BN ein sehr Komplexes. Je exakter die Symptombeschreibung also ist, umso besser kann man mittels Differentialdiag-nostik (3. Naturgesetz) das Gewebe und die gerade ablaufenden Phasen eingrenzen. Dabei hilft gerne ein erfahrener «Therapeut» und/oder man eignet sich dieses Wissen durch ein längeres «Studium» an.